· 

Ausstellung Eichtalpark

 

Eine Ausstellung und ein Rundgang

 

In Zeiten von Corona muss man kreativ sein - und Kunst ist schließlich zum Ansehen da. Das hat sich der Verein "Freunde des Eichtalparks" gedacht und lädt zur Ausstellung ins kleine, aber feine Kultorhaus, mit seinen verglasten Arkaden ein. Hineingehen kann man jetzt natürlich nicht, aber vorbeiflanieren und dabei Kunst schauen funktioniert bestens.

 

Zunächst freue ich mich, dass ich die Mögichkeit erhalte, im Kultorhaus meine Skulpturen und Bilder auszustellen. Diese werden in der Zeit vom 29. Mai bis zum 12. Juni 2021 zu sehen sein.

 

Wer sich meine Arbeiten ansehen möchte, kann das mit einem wunderbaren Rundgang durch den Eichtalpark verbinden. Dazu nachfolgend einige Erläuterungen.

 

Eingang zum Eichtalpark in Wandsbek

 

 

Der Eichtalpark gehört zu den beliebtesten Spazierwegen im Nordosten der Hansestadt. Die zehn verschiedenen Eichenarten reichen zurück in die Zeit, in der die Baumrinde beim Gerbprozess von Leder Verwendung fand.
Wir starten unseren Rundgang am südlichen Eingangstor des Eichtalparks, direkt neben der Haltestelle „Eichtalstraße“ der Buslinien 9 und 262.

 

 

Das Eingangsbauwerk wurde 1927 errichtet. Vor dem Tor thronen zwei Sphingen aus dem Jahr 1775. Eine rote Tafel, in 1 Meter Höhe, informiert über deren Geschichte.

 

 

Hinter dem Tor passieren wir linker Hand das Restaurant „Zum Eichtalpark“ - eine ehemalige Wassermühle. Hier geht es nach wenigen Metern rechts auf den Naturweg in den Park. Von nun an begleiten wir das Flüsschen Wandse linker Hand stromaufwärts.
Gleich rechts wächst das Mammutblatt, eine Dschungelpflanze aus Chile.

 

Bummeln wir weiter, verbreitert sich die Wandse zum Eichtalteich.
Nachfolgend verjüngt sich der Weiher wieder zum Flüsschen Wandse. Weiter folgen wir dem Weg und überqueren die Straße „Bei der Hopfenkarre“.

Bald erreichen wir links das Eingangstor zum Botanischen Sondergarten Wandsbek. Die zwei Hektar zieren unzählige exotische Pflanzen. Ein Gewächshaus öffnet an Werktagen von 7 Uhr bis 15 Uhr, freitags bis 14 Uhr, zwischen Februar und Mai auch an den Wochenenden von 8 Uhr bis 14 Uhr (Eintritt kostenlos).

Wir kehren zu unserem Eingangstor zurück. Gegenüber führt eine Brücke über die Wandse. Dort wenden wir uns hin und bleiben auf diesem Weg, bis wir den Ölmühlenweg erreichen (Hauptstraße). 80m links steht die alte Ölmühle. Es handelt sich um die Überreste des zweiten und letzten Mühlengebäudes an der Wandse.

 

 

Kommentar schreiben

Kommentare: 0